Memory Archives / Till Könneker, 2023
E: We try to repress and forget our memories, but we want to keep others for the rest of our lives. Memory Archives is a worldwide archive for our memories.
Memories are something personal, hidden within us and fleeting, what remains of the past is hardly in our hands, often seemingly insignificant as well as formative. Our memories remain locked within us, come to life when we think about them, but only survive when we share them.
The archive is intended to serve as a global archive of memories.
D: Unsere Erinnerungen, wir versuchen sie zu verdrängen und zu vergessen, andere wiederum wollen wir uns ein Leben lang erhalten.
Erinnerungen sind etwas persönliches, in uns verborgenes und flüchtiges, was uns von früher bleibt ist kaum in unserer Hand, oft scheinbar belangloses neben prägendem. Unsere Erinnerungen bleiben in uns verschlossen, leben auf in dem wir an sie denken aber überleben nur in dem wir sie teilen.
Das Archiv soll als weltweites Archive für Erinnerungen dienen.
Laydowns / Till Könneker 2018-2023, Mixed Media
E: Laydowns is a series of compositions from forgotten photographs, old magazines, lost notes and collected objects. The materials are not modified. The intention is to intervene as little as possible. With this in mind, the work functions as rearrangements in order to prompt the viewer to find unusual interpretations or prescribe new meanings.
D: Die Legebilder sind eine Reihe von Kompositionen aus vergessenen Fotos, alten Bildern, verlorenen Zetteln und gesammelten Objekten. Die Materialien werden nicht verändert, der Eingriff; so klein wie möglich - ist eine reine Neuordnung um individuelle Interpretationsräume zu öffnen.
Nest / Arden Surdam & Till Könneker, 2022
Nest is a spacious installation by Till Könneker and Arden Surdam in the old Viktoria fire tower in Bern, Switzerland displayed during UPROOT, a collaborative exhibition.
For their first Bern-based show, Rolandi and Surdam presented site-specific installations in the tower of the Viktoria fire station. The artists expand on their parallel experience of relocating to Switzerland, negotiating the physical and emotional phenomena of being uprooted. By incorporating displaced materials or capturing similarly foreign Bernese subjects, UPROOT invites viewers to consider the oddities associated with finding oneself in an alien location. Installations are featured on all five floors of the building. Engaging with the unique architecture of the now defunct station, the artists generate sensorial environments through site, smell, and sound. Each level proposes a moment of fragmentation in an attempt to encapsulate the bizarre feelings of dislocation or longing.
„was bleibt“
Text auf Konserven
Till Könneker, 2020 (Frühe Erinnerungen von 1983-87)
Installation / Till Könneker 2021, Kornhausforum Bern
Boxsack mit dem goldenen Schriftzug «Imagine all the people».
Foto: Rob Lewis
Search for / Till Könneker (Long-term project)
D: Die Arbeit “Search for“ ist ein Langzeitprojekt. Alle drei Jahre setze ich die ersten 120 Bilder bestimmter Suchanfragen zu einem Gesamtbild zusammen. So entstehen Zeitbilder die sich über die Jahre verändern obwohl die Anfragen immer die selbe sind.
E: The work “Search for” is a long-term project. Every three years I compose the first 120 images of certain search queries into an overall image. This creates time images that change over the years even though the search queries are always the same.
D: Wer bestimmt unser Bild der Realität? Wer zeigt uns wie die Welt ist? Wer gibt uns Antworten auf unsere Fragen? Es sind die allgegenwärtigen Suchmaschinen welche uns mit Antworten füttern und wiederum zur Quelle unseres Weltbildes werden. Doch wer bestimmt was relevant ist und was nicht? Wenn man in einem Buch einen Begriff nachschaut ist das Suchresultat 10 Jahre später immer noch das selbe. Heute wird unsere Realität durch Suchmaschinen bestimmt welche uns ein auf mich zugeschnittenes Bild der Realität zeigen welches sich ständig verändert. Es basiert nicht mehr auf Experten oder Wissenschaftler sondern auf einen lernenden Logarithmus der sich ständig den Informationen anpasst welche im Internet verfügbar sind, so entstehen heutige Weltbilder und Wahrheiten welche aber mit der Realität oft wenig zu tun haben, trotzdem sind das die Quellen welche unser Bild der Gegenwart bestimmen.
Digital Print, 60x80 cm / 2016 und 2019
Photos by Rob Lewis
My Evolution / Till Könneker 2015
New combinations of natural objects, my personal evolution chaos theory
You are here / Till Könneker 2018-2020, Mixed media on paper and wood
Der Serie „You are here“ liegen alte Schweizer Wanderkarten zugrunde die durch Eingriffe zwar unbrauchbar gemacht wurden aber nun neue Zusammenhänge eröffnen die für jeden Betrachter individuell interpretiert werden können. Es sind persönliche Erinnerungen an Erlebnisse, Geschichten oder Bilder die wir mit Orten verknüpfen und diese für uns besonders machen. Ohne einen persönlichen Bezugspunkt sind es nur Orte auf einer Karte.
Stuhlgang / Till Könneker, Installation 2021, Kornhausforum Bern
(Für das Amt für Ermöglichung)
Der “Stuhlgang” visualisiert die Bürokratie in den Ämtern der Welt. Wie sollte ein Amt sein? Was ist seine Aufgabe? Ämter sind Dienstleister für die Bürger*innen. Die Realität sieht meist anders aus, komplizierte Anträge, keine Kommunikation unter den verschiedenen Ämtern, unverständliche Amtssprache und und lange Wege.
Foto: Rob Lewis
Close Encounters / Till Könneker 2014
Um Neues zu entdecken muss immer wieder das bekannte Gebiet in dem man sich wohl fühlt gewechselt werden. Für meine aktuelle Arbeit „Close Encounters“ habe ich mich wieder in ein unbekanntes Gebiet gewagt und dafür den Scanner raus in die Natur genommen.
Die Welt ist eine andere, wenn man sie von nahem betrachtet. Betrachten heisst auch sich Zeit nehmen, lange auf eine Stelle schauen, auf jedes Detail zu achten. Der Boden im kleinen Gärtchen hinter dem Atelier reicht Könneker, um eine neue Welt zu entdecken, eine Welt der Überreste, des Abgestorbenen, welches die Nahrung für das Neue ist. Neben Erde, Steinchen und Blattgerippen finden sich verlassene Körper von Insekten, Hölzer, Federn, Plastikteile und Samen.
Mit dem Scanner im Garten zu arbeiten war für mich naheliegend, weil er ein gutes Instrument für exakte Beobachtungen ist, aber trotzdem Phantasie zu lässt.
Exakt dargestellt wird jedoch nur was unmittelbar auf dem Glas des Scanners liegt, alles andere verschmilzt in der Distanz. Dreht man den Scanner um drückt er auf den Untergrund und macht sichtbar was meist unbeachtet bleibt. Der Scanner tastet die Vorlage Schrittweise ab, je höher die Auflösung, um so länger dauert der Scannvorgang. Dies ermöglicht die Aufnahme von Zeit, also auch von Bewegung. Ein Käfer der Krabbelt, ein Wurm der kriecht, ein Zweig der sich bewegt, alles in einem Zeitraum von 15 Minuten wird registriert und auf einem Bild festgehalten.
Die Welt ist wie sie ist, aber es könnte auch ganz anders sein… betrachtet man die Formen der Samen, Nüsse, Blätter und Insekten rein formal und naiv ergeben sich neue Konstellationen, sich gleichende Formen. Aus den Fundstücken, die ich auf den Böden eingesammelt habe, setze ich neue evolutionären Metamorphosen zusammen. Ich erfinde meine eigene alternative Wahrheit.
In einem weiteren Teil der Arbeit geht es um neue Realitäten, um bekannte Formen, die sich neu formieren und so zu Fabelbildern werden. Die kleinsten Teile aus dem Garten wie Bruchstücke von Insekten, Samen oder Blattfragmente verwandeln sich in Kaleidoskopen zu unendlich vielen neuen Realitäten, die sich jeder selber kreieren kann.
Intellectual swag in da hood!
So many clothes are worn with senseless brand names. These hoodies put an end to senseless names, here only the names emblazoned by those who have made the world better, smarter and more exciting.
Go to the Shop!
Installation, 2017/18
Photo by Rob Lewis
Object, 2018
Photo by Rob Lewis
„Nothing Appears“ is a “Broki” mashup of an old unused painting. Artwork for the Second Art project initiated by Kulturmuseum - Materials: Colored pencil, chalk, acrylic on painted canvas. 2022
Idee, Konzept, Booking und Art Direction der 3K Show 2020 mit dem Thema "Berner Kultur" im Kursaal Bern in Zusammenarbeit mit Def Kallen. Eine Auswahl von 10 ganz verschiedenen Berner Acts wurde von Rainer Maria Salzgeber präsentiert, die Reihenfolge wurde zufällig durch das Publikum gewählt. Ziel war es die Vielfältigkeit der Berner Kultur zu zeigen. Mit dabei waren Mario Batkovic, The High Horse, Baze, Slädu, Jessiquoi, Raphael Urweider, Andreas Schaerer, Herr & Frau Schneuwly und das Wäber-Chörli.
“Kultur”
Ein Griff in den Lehm macht aus Natur Kultur. Es ist eines von 10 Bildern die ich für die Burgergemeinde Bern entwickelt habe. "Kultur" entstand für die Einladung zur Burgerlichen Medaille die für Engagement im Kulturbereich verliehen wird.
Clay and Gold, 2018
Photo by Rob Lewis
Guns are for the weak, the strong and smart don't have to touch a gun. This installation is a symbol and a reminder for a new generation without the need for guns.
Installation with a old swiss army gun and needles, 2017/18
Photo by Rob Lewis
“I am you”
Mirror Mask, 2017/18
Photo by Rob Lewis
Dieses Sound-Modul besteht aus 32 Radios in einem DIN Format von 90x120 cm. Die meisten Geräte sind funktionstüchtig und können alle auf einmal durch den Hauptschalter eingeschaltet werden.
Über 30 alte Radios aus einer vergangenen Zeit wurden zu einem neuartigen Soundmodul zusammengesetzt. Es ist nicht nur ein Ikonenhaftes Bild entstanden sondern eine neue Art Sound zu mixen. Alle Geräte können auf einen Sender eingestellt werden oder man mischt die Frequenzen mit Tapes und variiert die Lautstärken. So generiert man live einen immer neuen Soundteppich.
Entstanden ist diese Projekt aufgrund einer Anfrage vom Berner Radio RaBe für das Plakat zum 20 jährigen Jubiläum.
Photo by www.rob-lewis.ch
A conflict between information reality and virtuality, global versus national culture and central Europe as an equal part of the European Union. These unique exhibition will circle round Prague, Bratislava, Warsaw, Budapest, Roma, Zurich, Berlin and Vienna. By virtue of different cultural influences in each destination, every exhibition opening will provide a unique experience – an implantation of the container within a specific local environment.
Golden Land
A shipping container means trade with far away countries, the arrival of long anticipated goods. It is one of the building blocks of our globalized consumerist culture.The golden bow of the boat symbolizes the deceptive hope which the refugees follow like a light and which lets them accept every possible risk. A particular type of hope that is send into the world via pictures of our reckless living standards. Therefor we shouldn‘t be surprised that Europe, in other continents, is perceived as a promised land of sorts where the streets are paved with gold.People are leaving their countries in droves for seeing no future there due to drought, poor income and education or a corrupt legal system.Wouldn‘t I do the same? Wouldn‘t I too set out in hope of a promised land, a golden land, where its people seam without worry, are rich and live lavishly?
www.containera.eu
www.soon-art.ch
Photo by www.rob-lewis.ch
“Der Kater im Stiefel
Dieses Objekt entstand für die Geburtstagskarten der Burgergemeinde Bern.
2017
Photo by Rob Lewis
The Living Cube soon took on a life of its own. Design blogs and lifestyle magazines around the world featured the project. And Könneker's inbox soon filled with requests from others for their own Living Cubes.
We developed two standard production models, as well as a custom, built-to-order configuration. A Living Wall configuration was also ready for production featuring all the modular Elements available within the Living Cube system. Unfortunately, despite the great demand, we were unable to build up production because we lack the necessary investment funds.
Photos by Rob Lewis
Anlässlich der PASSAGEN 17, Interior Design Week Köln, entstand im Januar 2017 in der KISD – Köln International School of Design im Rahmen des Projekts „Two Point Five“ für eine Woche ein Pop Up Hostel. In Zusammenarbeit mit international renommierten Architektur- und Designbüros stellten sich Studierende der KISD die Frage, wie viel Lebensraum man unter Verwendung einfachster Materialien auf 2,5 x 2,5 x 2,5 Metern generieren kann. Die von den Architektur- und Designbüros entworfenen Räume wurden anschliessend von den Studierenden interpretiert und umgesetzt. Die Häuser wurden nicht nur ausgestellt, sondern dienten während der Messe „imm cologne“ als Hostel für Besucher aus aller Welt.
Auch ich durfte ein Haus entwerfen und habe den Studenten einige Skizzen und Gedanken geschickt aus denen sie dann das Haus gebaut haben.
Projekttext
"Viel Raum ist schön, doch auch auf kleinem Raum gibt es die Möglichkeit zur Entfaltung. Dies bedingt eine Auseinandersetzung mit der Funktion der Form im verfügbaren Raum. Für diesen Entwurf suchte ich Formen die funktionell sind und innen wie aussen Nutzen generieren. Im besten Fall generiert die Form im Innenraum aussen eine andere Funktion. Angewinkelten Wände sind dafür ein gutes Beispiel. Gerade wenn zwei unterschiedliche Winkel nebeneinander wirken. Multifunktionalität ist eine Lösung, um begrenzten Wohnflächen optimal zu nutzen. Nicht nur im Innenraum, sondern auch für den Aufenthalt ausserhalb.
Wenn Wohnraum verdichtetet wird, findet ein grosser Teil des Lebens im öffentliche Raum statt. Hier kann Architektur öffentlichen Raum gestalten und die Entwicklung der Gemeinschaft im Sozialraum fördern.
Mir war wichtig nicht nur ein Gästeraum zu entwerfen, sondern zu überlegen, was ein „Zuhause“ ausmacht. Dieser Entwurf soll einen ganzen Bedürfnis-Zyklus abdecken: Schlafen, Arbeiten, Sport und Musse. Entscheidend sind dabei auch die Perspektivenwechsel, welche die Bewohner einnehmen können. Der Innenraum als Höhle mit Aussichten ohne Einblicke, der Aussenraum zum verweilen und das Dach als Aussichtspunkt bringt den Überblick." - Till Könneker
“Till Könnekers „Guesthouse V 1“ ist ein Multifunktionswunder auf 2,5 mal 2,5 mal 2,5 Metern (das war die Vorgabe). Dank schräger Wände gibt es einen Außensitz, innen ein Bett mit reichlich Abstellfläche, Regalen und Tisch, auf der Rückseite ist eine Kletterwand entstanden.“
Artikel Köllner Stadt-Anzeiger
Das Team in Köln
Studenten: Mona Bosse, Mariana Gomes und Lisa Hedwig
Leitung: Professor Wolfgang Laubesheimer
Schreiner: Gerd Mies und Sebastian Heilmann
A large, life-size self portrait where objects I've displayed tell stories about a life. Since my childhood I've collected various sentimental objects and now was the time to glue it all together. It is like a favela out of my head. I want to show how objects create memories, and together they have great power to connect people with their own story.
The Book "Waiting for Memories" is available in my shop
Photos by Rob Lewis
Bei der verrückteste Live-Show der Schweiz führt Dominik Gysin als Showmaster im Stil der klassischen Late Night Shows durch den Abend, immer im Hin und Her, mit seinen Sidekicks Gisela Feuz, Raphael Urweider und Matto Kämpf. Auch Spezialkräfte wie Kaspar Weiss, King Pepe, Dennis oder Schwabenland mischen immer wieder die Show auf. Zudem sorgt die Showband für den satten Late Night Sound.
Mit diesem Projekt möchte ich eine Lücke im kulturellen Angebot schliessen. Die Kombination verschiedener Elemente wie Talk, Spiel, Konzert, Comedy und Improvisation stellt eine Alternative zum bestehenden Angebot dar und wird als Late Night Show einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die Show schlägt Brücken zwischen verschiedenen Altersklassen und Kulturszenen.
Die Stärke der „Too Late Show“ liegt im direkten Dialog mit dem Publikum. Moderator und Sidekicks folgen keinem komplett einstudierten Programm. Sie improvisieren, interagieren mit der Menge und überzeugen mit Charme, Humor und Spontanität.
Ich bin überzeugt, dass die Zuschauer heutzutage ungekünstelte Unterhaltung wollen, die einem das Erlebnis bietet, bei etwas Echtem dabei zu sein, was nicht bis zuletzt durchgeplant ist und immer auch Unerwartetes passieren kann.
Die Show in der Café-Bar Turnhalle Bern war bisher immer ausverkauft, nicht zuletzt wegen den spannenden Gästen, die immer wieder in der Show auftreten wie: Adolf Ogi, Bubi Rufener, Müslüm, Pablo Nouvelle oder Reverent Beat-Man.
www.toolateshow.ch
www.facebook.com/toolateshow
www.twitter.com/toolateshow_ch
www.instagram.com/too_late_show
Realisiert mit Olivia Kaufmann
Photos by Rob Lewis
Survival Kits 1-5
Assorted food packages
Wooden framed Kits based on the "Love me. Eat me" Installation.
Each Item shows a different Color transition, A3 sized
Photos by Rob Lewis
Installation with sewing thread and two birds / 2013
Location: SOON Gallery, Bern
Work for Burgergemeinde Bern as the featuring Artist 2018
This work is for the invitation to the social price which the Burgergemeinde Bern assigns annually.
Photo by Rob Lewis
The Big Blue Trap can be seen as an allegory for the catastrophes in Europe's oceans, where we watch from the edge of the pool as humanity quietly drowns and is swept from our perception.
Location: Croatia
Installation / Object
2015
Der Hauptsitz ist eine Kombination aus Kulturort, Coworking Space und Wohnzimmer. Ein Treffpunkt für sozialen und kulturellen Austausch. Mit einer Patenschaft wird der Hauptsitz zu deinem Wohnzimmer mitten in der Stadt. Ob Kaffee, Internet oder ein Whisky aus der kleinen Bar. Für die Paten ist alles inklusive.
Im Hauptsitz wird palavert, gearbeitet, gelesen, gespielt oder einfach das Handy aufgeladen. Jeden Monat gibt es ein Kultur Blind Date: Zeit und Ort sind bekannt – was passiert, wird vorher nicht verraten. Ob Theater, Musik, Performance oder Literatur… Das Kultur Blind Date lässt Raum für Neugier und Überraschung.
Der Hauptsitz an der Grabenpromenade in Bern
www.derhauptsitz.ch
Photos by Rob Lewis
With my scan technique i created a really unique look with people frozen in time. With the project "My People - My reality 1:1" I'm creating 13 life-sized full body scans of my closest friends, girlfriends and family members. The example of my selection shows my perspective on reality and creates awareness, of a situation in which we all are surrounded by millions of people but will only know and get close to very few of them. I scan those who are or were close to me, step by step. With this i try to develop an imaginary space of my immediate personal reality.
Unterstützungskonzept des Amt für Ermöglichung / 2021
Das «Netflix-Abo» für Kultur ermöglicht, Kunst im Voraus zu unterstützen. Weniger als der Preis einer Tasse Kaffee pro Tag für Kunst und Kultur ist nicht viel, doch ein kleiner Betrag kann Grosses bewirken.
Die Anzahl der unterstützten Arbeitsphasen hängt von der Menge der Tassen-Abos ab. Durch den AFE Förder-Pool werden bis zu 42 Arbeitsphasen von professionellen Kunstschaffenden mit bis zu CHF 500.- unterstützt. Damit wird eine freie, unabhängige und vielfältige Kulturlandschaft ermöglicht.
Die Kulturtasse ist ein solidarisches Abo für Kultur. Jeden Monat wird an alle Kulturschaffende der gleiche Betrag vergeben. Ziel ist es, eine nachhaltige und unbürokratische Förderung zu etablieren ohne den Kunstschaffenden zu viel kostbare Zeit zu rauben.
things aren't what they use to be
limited edition prints
A2 poster series
Screenprint limited to 30 prints
-
Also Published as a collection of unique
Face Off NFTs. Digital collectibles living
on the Ethereum blockchain.
An electronic window connects cities, people and cultures. (Concept 2007)
The goal is to overcome mental and emotional borders caused by feelings of foreignness and lack of knowledge. To most nations, one's identity and culture are supreme. Thereby political and geographical borders become mental and emotional borders to people. To overcome timidity of foreignness the similarity of the diversity should be highlighted.
If people can symbolically meet directly through the digital window they will have the chance to recognize themselves in one other.
Digital Print / 2017
Life size self portrait / 2007-2013
A work in progress project. More and more cables will disappear. I try to keep them in our memories because they are a part of our life.
Unter dem Namen "Glück ist einfach" erschien 2010 mein erster Lyrikband.
Das Buch ist eine limitierte handgebundene Ausgabe (60 Stk.)
"Glück ist einfach" 48 Seiten / Texte und Bildgestaltung: Till Ewert Könneker
Lektorat: Raphael Urweider
Buchbinderei: Nicole Brand, Stefan Krebs
Glücksbringer - die letzten magischen Objekte unserer Zivilisation oder ketzerischer Aberglaube?
Das Streben nach Glück scheint das innigen Ziel jedes Menschen zu sein. Doch wann hat man es gefunden? Wie fühlt es sich an und wie lange hält Glück?
Dieses Projekt ist nur durch den spontanen und gemeinsamen Austausch zustande gekommen. Danke an alle, die sich beteiligt haben.
Videoinstallation_«glück halten» | 2010
Eine Sammlung verschiedenster Glücksbringer.
Lyrische Texte von Till Könneker
2009-2013
Erschienen in dem von Alice Kuhn gestalteten Buch "Waiting for Memories"
Limited silkscreen poster series / 42 cm x 29,7 cm / Edition 30
You can buy this limited print in the shop
Installation for the VeryContemporary 12
Location: Turnhalle, Bern
A visual concept for a simple office work table out of simple geometric forms. A table easy to assemble and combine.
Skull of life
Illustration for a carhartt shirt
(special limited ARTig09 edition)
Various pieces of childhood art. Some I made with my mother Marie-Luise Könneker, some with my father Gernot Bubenik. Most of the pieces I made alone under the dinner table.
Gemeinsam mit Simon Rudaz entwickelte ich 2010 dieses visuelle Konzept für den Kultur-und Gastroveranstalter Kain&Gabel.
Kain&Gabel sucht und schafft Berührungspunkte und Synergien der drei Bereiche schauen, hören und schmecken. Die Themen sind frei und müssen nicht den üblichen Mustern folgen. Diese Berührungspunkte bezeichnen Momente, Orte, Gelegenheiten, an denen verschiedene Sinne aktiviert werden.
Dieses Bühnen-Konzept welches ich 2009 entwickelte war auch die gedankliche Grundlage für das später realisierte Projekt Der Hauptsitz.
Das Gefäss sollte kein Theater im herkömmlichen passiven sinne sein. Es ist vielmehr ein offenes Konzept, eine Spielfläche für vielseitige Interventionen. Die Grundidee des Gefässes spiegelt sich in einem völlig neuen und Inspirierenden Bühnenkonzept wieder. Es gibt keine Frontale Bühne und keine Stühle. Die Spielflächen sind in den Boden eingelassen, viele untereinander verbundene von oben einsehbare Räume können frei und individuell bespielt werden. Die Besucher suchen sich ihre eigenen Perspektiven und bewegen sich aktiv zwischen den Spielräumen.