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Till Könneker

Works & Projects

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Reflect without thought

Reflect without thought / Till Könneker, 2024
fondation JETZT KUNST / Freibad Marzili 20. Okt. – 15. Dez. 2024

E: This simple arrangement of ten mirrors offers a variety of experiences: a panoramic view, a visual training course, a collection of reflections and shapes, an opportunity to reflect without thinking. As simple as it seems, it isn't: The public bath has always been a place of furtive glances. Our self-image is more important today than ever; we want to be seen, perceived, and understood. The installation creates a space where one can simply be and see without judgment.

D: Diese einfache Anordnung von zehn Spiegeln bietet vielfältige Erlebnisse: einen Rundblick, eine Sehschule, eine Sammlung von Spiegelungen und Formen, eine Möglichkeit zu reflektieren ohne nachzudenken. So simpel es scheint, ist es nicht: Das öffentliche Bad war schon immer ein Ort der verstohlenen Blicke. Unser Selbstbild ist heute wichtiger denn je; wir wollen gesehen, wahrgenommen und verstanden werden. Die Installation schafft einen Raum, in dem man einfach ist und sieht, ohne zu urteilen.

Memory Archives

Memory Archives / Till Könneker, 2023

E: We try to repress and forget our memories, but we want to keep others for the rest of our lives. Memory Archives is a worldwide archive for our memories.

Memories are something personal, hidden within us and fleeting, what remains of the past is hardly in our hands, often seemingly insignificant as well as formative. Our memories remain locked within us, come to life when we think about them, but only survive when we share them.

The archive is intended to serve as a global archive of memories.

D: Unsere Erinnerungen, wir versuchen sie zu verdrängen und zu vergessen, andere wiederum wollen wir uns ein Leben lang erhalten.

Erinnerungen sind etwas persönliches, in uns verborgenes und flüchtiges, was uns von früher bleibt ist kaum in unserer Hand, oft scheinbar belangloses neben prägendem. Unsere Erinnerungen bleiben in uns verschlossen, leben auf in dem wir an sie denken aber überleben nur in dem wir sie teilen.

Das Archiv soll als weltweites Archive für Erinnerungen dienen.

Nest

Nest is a big installation by Arden Surdam and Till Könneker in the old Viktoria fire tower in Bern, Switzerland displayed during UPROOT, a collaborative exhibition.

For their first Bern-based show, Rolandi and Surdam presented site-specific installations in the tower of the Viktoria fire station. The artists expand on their parallel experience of relocating to Switzerland, negotiating the physical and emotional phenomena of being uprooted. By incorporating displaced materials or capturing similarly foreign Bernese subjects, UPROOT invites viewers to consider the oddities associated with finding oneself in an alien location. Installations are featured on all five floors of the building. Engaging with the unique architecture of the now defunct station, the artists generate sensorial environments through site, smell, and sound. Each level proposes a moment of fragmentation in an attempt to encapsulate the bizarre feelings of dislocation or longing.

Laydowns

Laydowns 2018-2023 / Mixed Media
E: Laydowns is a series of compositions from forgotten photographs, old magazines, lost notes and collected objects. The materials are not modified. The intention is to intervene as little as possible. With this in mind, the work functions as rearrangements in order to prompt the viewer to find unusual interpretations or prescribe new meanings.

D: Die Legebilder sind eine Reihe von Kompositionen aus vergessenen Fotos, alten Bildern, verlorenen Zetteln und gesammelten Objekten. Die Materialien werden nicht verändert, der Eingriff; so klein wie möglich - ist eine reine Neuordnung um individuelle Interpretationsräume zu öffnen.

Imagine

Installation 2021, Kornhausforum Bern
Boxsack mit dem goldenen Schriftzug «Imagine all the people».

Foto: Rob Lewis

Was bleibt

„was bleibt“
Text auf Konserven
2020 (Frühe Erinnerungen von 1983-87)

search for

“Search for“ (Long-term project)
Die Arbeit “Search for“ ist ein Langzeitprojekt. Alle drei Jahre setze ich die ersten 120 Bilder bestimmter Suchanfragen zu einem Gesamtbild zusammen. So entstehen Zeitbilder die sich über die Jahre verändern obwohl die Anfragen immer die selbe sind. Gezeigt wird die erste Serie von 2016 und die zweite von 2019.

Wer bestimmt unser Bild der Realität? Wer zeigt uns wie die Welt ist? Wer gibt uns Antworten auf unsere Fragen? Es sind die allgegenwärtigen Suchmaschinen welche uns mit Antworten füttern und wiederum zur Quelle unseres Weltbildes werden. Doch wer bestimmt was relevant ist und was nicht? Wenn man in einem Buch einen Begriff nachschaut ist das Suchresultat 10 Jahre später immer noch das selbe. Heute wird unsere Realität durch Suchmaschinen bestimmt welche uns ein auf mich zugeschnittenes Bild der Realität zeigen welches sich ständig verändert. Es basiert nicht mehr auf Experten oder Wissenschaftler sondern auf einen lernenden Logarithmus der sich ständig den Informationen anpasst welche im Internet verfügbar sind, so entstehen heutige Weltbilder und Wahrheiten welche aber mit der Realität oft wenig zu tun haben, trotzdem sind das die Quellen welche unser Bild der Gegenwart bestimmen.

Digital Print, 60x80 cm / 2016 und 2019

My Evolution

New combinations of natural objects, my personal evolution chaos theory - 2015

Stuhlgang

Installation 2021, Kornhausforum Bern
(Für das Amt für Ermöglichung)
Der “Stuhlgang” visualisiert die Bürokratie in den Ämtern der Welt. Wie sollte ein Amt sein? Was ist seine Aufgabe? Ämter sind Dienstleister für die Bürger*innen. Die Realität sieht meist anders aus, komplizierte Anträge, keine Kommunikation unter den verschiedenen Ämtern, unverständliche Amtssprache und und lange Wege.

Foto: Rob Lewis

You are here

Der Serie „You are here“ liegen alte Schweizer Wanderkarten zugrunde die durch Eingriffe zwar unbrauchbar gemacht wurden aber nun neue Zusammenhänge eröffnen die für jeden Betrachter individuell interpretiert werden können. Es sind persönliche Erinnerungen an Erlebnisse, Geschichten oder Bilder die wir mit Orten verknüpfen und diese für uns besonders machen. Ohne einen persönlichen Bezugspunkt sind es nur Orte auf einer Karte.

Mixed media on paper and wood, 2018-2020

Kultur

“Kultur”
Ein Griff in den Lehm macht aus Natur Kultur. Es ist eines von 10 Bildern die ich für die Burgergemeinde Bern entwickelt habe. "Kultur" entstand für die Einladung zur Burgerlichen Medaille die für Engagement im Kulturbereich verliehen wird.

Clay and Gold, 2018
Photo by Rob Lewis

Salt and Pepper

Installation, 2017/18
Photo by Rob Lewis

I am you

“I am you”

Mirror Mask, 2017/18
Photo by Rob Lewis

Untouchable Gun

Guns are for the weak, the strong and smart don't have to touch a gun. This installation is a symbol and a reminder for a new generation without the need for guns.

Installation with a old swiss army gun and needles, 2017/18
Photo by Rob Lewis

Close Encounters

Um Neues zu entdecken muss immer wieder das bekannte Gebiet in dem man sich wohl fühlt gewechselt werden. Für meine aktuelle Arbeit „Close Encounters“ habe ich mich wieder in ein unbekanntes Gebiet gewagt und dafür den Scanner raus in die Natur genommen.

Die Welt ist eine andere, wenn man sie von nahem betrachtet. Betrachten heisst auch sich Zeit nehmen, lange auf eine Stelle schauen, auf jedes Detail zu achten. Der Boden im kleinen Gärtchen hinter dem Atelier reicht Könneker, um eine neue Welt zu entdecken, eine Welt der Überreste, des Abgestorbenen, welches die Nahrung für das Neue ist. Neben Erde, Steinchen und Blattgerippen finden sich verlassene Körper von Insekten, Hölzer, Federn, Plastikteile und Samen. 

Mit dem Scanner im Garten zu arbeiten war für mich naheliegend, weil er ein gutes Instrument für exakte Beobachtungen ist, aber trotzdem Phantasie zu lässt.

Exakt dargestellt wird jedoch nur was unmittelbar auf dem Glas des Scanners liegt, alles andere verschmilzt in der Distanz. Dreht man den Scanner um drückt er auf den Untergrund und macht sichtbar was meist unbeachtet bleibt. Der Scanner tastet die Vorlage Schrittweise ab, je höher die Auflösung, um so länger dauert der Scannvorgang. Dies ermöglicht die Aufnahme von Zeit, also auch von Bewegung. Ein Käfer der Krabbelt, ein Wurm der kriecht, ein Zweig der sich bewegt, alles in einem Zeitraum von 15 Minuten wird registriert und auf einem Bild festgehalten.

Die Welt ist wie sie ist, aber es könnte auch ganz anders sein… betrachtet man die Formen der Samen, Nüsse, Blätter und Insekten rein formal und naiv ergeben sich neue Konstellationen, sich gleichende Formen. Aus den Fundstücken, die ich auf den Böden eingesammelt habe, setze ich neue evolutionären Metamorphosen zusammen. Ich erfinde meine eigene alternative Wahrheit.        

In einem weiteren Teil der Arbeit geht es um neue Realitäten, um bekannte Formen, die sich neu formieren und so zu Fabelbildern werden. Die kleinsten Teile aus dem Garten wie Bruchstücke von Insekten, Samen oder Blattfragmente verwandeln sich in Kaleidoskopen zu unendlich vielen neuen Realitäten, die sich jeder selber kreieren kann.

Download Medienordner

Golden Land

A conflict between information reality and virtuality, global versus national culture and central Europe as an equal part of the European Union. These unique exhibition will circle round Prague, Bratislava, Warsaw, Budapest, Roma, Zurich, Berlin and Vienna. By virtue of different cultural influences in each destination, every exhibition opening will provide a unique experience – an implantation of the container within a specific local environment. 

Golden Land
A shipping container means trade with far away countries, the arrival of long anticipated goods. It is one of the building blocks of our globalized consumerist culture.The golden bow of the boat symbolizes the deceptive hope which the refugees follow like a light and which lets them accept every possible risk. A particular type of hope that is send into the world via pictures of our reckless living standards. Therefor we shouldn‘t be surprised that Europe, in other continents, is perceived as a promised land of sorts where the streets are paved with gold.People are leaving their countries in droves for seeing no future there due to drought, poor income and education or a corrupt legal system.Wouldn‘t I do the same? Wouldn‘t I too set out in hope of a promised land, a golden land, where its people seam without worry, are rich and live lavishly?

www.containera.eu
www.soon-art.ch

Photo by www.rob-lewis.ch

Waiting for Memories

A large, life-size self portrait where objects I've displayed tell stories about a life. Since my childhood I've collected various sentimental objects and now was the time to glue it all together. It is like a favela out of my head. I want to show how objects create memories, and together they have great power to connect people with their own story. 

Photos by Rob Lewis

Survival Kit

Survival Kits 1-5
Assorted food packages

Wooden framed Kits based on the "Love me. Eat me" Installation. 
Each Item shows a different Color transition, A3 sized

Photos by Rob Lewis

Selfie

Object, 2018
Photo by Rob Lewis

Nothing Appears

„Nothing Appears“ is a “Broki” mashup of an old unused painting. Artwork for the Second Art project initiated by Kulturmuseum - Materials: Colored pencil, chalk, acrylic on painted canvas. 2022

Happy End

Collection of candies and a toddler in wooden box / 2013

Photos by Rob Lewis

The Trap

Installation with sewing thread and two birds / 2013
Location: SOON Gallery, Bern

Photos by Rob Lewis

All Behind

Life size self portrait / 2007-2013 

The Big Blue Trap

The Big Blue Trap can be seen as an allegory for the catastrophes in Europe's oceans, where we watch from the edge of the pool as humanity quietly drowns and is swept from our perception.

Location: Croatia

Flugbahn einer Nervensäge

Installation / Object
2015
 

Things are

things aren't what they use to be
limited edition prints

The Reader

Installation for the VeryContemporary 12
Location: Turnhalle, Bern

His view

Digital Print / 2017

Love me, Eat me

Installation for the Substrat Art Space / 2011
Love Me, Eat Me is a installation with commercial food out of order.
this work is made especially for the new SUBSTRAT art space.

SUBSTRAT is a small curated art space in Bern, Switzerland.
I also created the logo and flyer design.

Glück halten

Glücksbringer - die letzten magischen Objekte unserer Zivilisation oder ketzerischer Aberglaube? 
Das Streben nach Glück scheint das innigen Ziel jedes Menschen zu sein. Doch wann hat man es gefunden? Wie fühlt es sich an und wie lange hält Glück?

Dieses Projekt ist nur durch den spontanen und gemeinsamen Austausch zustande gekommen. Danke an alle, die sich beteiligt haben.

Videoinstallation_«glück halten» | 2010
Eine Sammlung verschiedenster Glücksbringer.

Face Off

A2 poster series
Screenprint limitet to 30 prints

The Others

Limited silkscreen poster series / 42 cm x 29,7 cm / Edition 30
You can buy this limited print in the shop

Alone in the middle

Marker and Acryl on Chinese Newspaper
2008
Sedicated to Zeng Jinyan and Hu Jia
 

Scans

The scanner experimental tool in my working process.

Ambivalenz

A4 paper collage and ink print

Progr Flagge

Zur Feier von 10 Jahren Progr Kulturzentrum ist diese Flagge entstanden mit einem Auge für jedes Jahr.

1984-1986

Various pieces of childhood art. Some I made with my mother Marie-Luise Könneker, some with my father Gernot Bubenik. Most of the pieces I made alone under the dinner table.

Reflect without thought

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Memory Archives

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Nest

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Laydowns

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Imagine

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Was bleibt

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My Evolution

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Stuhlgang

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You are here

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Kultur

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Salt and Pepper

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I am you

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Untouchable Gun

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Close Encounters

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Golden Land

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Waiting for Memories

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Survival Kit

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Selfie

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Nothing Appears

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Happy End

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The Trap

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All Behind

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The Big Blue Trap

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Flugbahn einer Nervensäge

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Things are

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The Reader

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His view

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Love me, Eat me

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Glück halten

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Face Off

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The Others

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Alone in the middle

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Scans

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Ambivalenz

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Progr Flagge

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1984-1986

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Contact – © Till Könneker / 2023